DM2014 - Prenzlauer Judosportverein

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Am 26.04.2014 fanden in Neuhof (Hessen) die Offenen Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen über 30 Jahre mit 415 Judoka aus allen 18 Landesverbänden statt. Aus der Uckermark waren für den Prenzlauer Judosportverein Juliane Gleboczyk in der Altersklasse (AK) F 1 bis 63 kg, Florian Brandt AK M1 bis 81 kg, Mirko Hein AK M5 bis 73 kg sowie Sigmar Klamann AK M7 bis 81 und Axel Metzdorf AK M 4 bis 66 kg für die TSG Angermünde auf der Tatami (Matte). Nach starken Leistungen konnte Axel Metzdorf die Gold- und Juliane Gleboczyk und Sigmar Klamann  Bronzemedaillen erkämpfen.   


In der AK M1 bis 81 kg startete nach längerer Wettkampfpause Florian Brandt. Im Auftaktskampf gegen S. Beck (Württemberg) geriet der Brandenburger früh in Rückstand durch einen Wazari (mittlere Wertung) für einen Konter. Florian Brandt machte dann mehr Druck, griff ständig an, aber der Gegner konnte den Vorsprung über die Zeit retten. Dieser verlor seinen nächsten Kämpf, damit war Florian Brandt ausgeschieden.


In der stark besetzten AK M5 bis 73 kg hatte Mirko Hein kein Losglück und traf gleich im ersten Kampf auf den Vizemeister des Vorjahres H. Fungk (Sachen-Anhalt). Mirko Hein konnte alle Aktionen seines Gegners abwehren, keiner der Kämpfer erzielte ein Wertung, so dass am Ende eine Bestrafung gegen den Brandenburger den Ausschlag gab. Da H. Fungk den nächsten Kampf verlor, schied Mirko Hein aus.


Für Sigmar Klamann der in der AK M7 bis 81 kg startete und ein starkes Turnier kämpfte ging es im ersten Kampf gegen R. Wildangel (Nordrhein-Westfalen). Dieser Kampf konnte vorzeitig mit Warazi für einen Konter und anschließender Festhalte gewonnen werden. Im Kampf um den Einzug in das Finale gegen den mehrfachen Welt- und Europameister W. Konradi (Württemberg) ergriff der Brandenburger sofort die Initiative, so dass der Gegner wegen Passivität bestraft wurde, durch einen starken Griff konnten die Aktionen des Gegners eingeschränkt werden, so dass dieser eine weitere Bestrafung erhielt, als dann Sigmar Klamann mit Tani-otoshi (Talfallzug) ein Yuko (kleine Wertung) erzielte, sah er wie ein sicherer Sieger aus. Leider wurde der Kampf noch 5 s vor Ende verloren. Damit kleines Finale um Platz 3 gegen K.-H. Hartung (Nordrhein-Westfalen), dieser Kampf wurde vorzeitig mit Yuko für Uchi-mata (innerer Schenkelwurf) und anschließender Festhalte gewonnen. Damit Bronzemedaille.

Einen starkes Turnier kämpfte Juliane Gleboczyk AK F 1 bis 63 Kg. Im Kampf N. Völkel (Nordrhein-Westfalen) setzte Juliane Gleboczyk sofort ihren Griff durch und konnte mit Harai-Goshi (Hüftfeger) ein Wazari erzielen, ein etwas überstürzter Angriff kurz vor Ende des Wettkampfes führte zu einer unübersichtlichen Bodensituation, die von der Gegnerin zur Festhalte genutzt wurde, damit ging der Kampf noch verloren. Auch im Kampf gegen K. Oberbuchner (Bayern) lag Juliane Gleboczyk mit Yuko für Harai-goshi vorn und hätte die Angriffe der Gegnerin nur ins Leere laufen lassen müssen, aber auch hier ging die Brandenburgerin volles Risiko und wurde nicht belohnt, Im Kampf gegen A. Ederer (Bayern) übernahm Juliane Gleboczyk sofort die Initiative und bedrängte die Gegnerin, die disqualifiziert wurde, damit Sieg und die Bronzemedaillle.

Alle fünf Uckermärker(innen) zeigten eine kämpferisch starke Leistung und haben den Landesverband Brandenburg auf der Tatami achtbar vertreten.





 
 
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