BerlinSpremberg2013 - Prenzlauer Judosportverein

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Am zielsichersten präsentierte sich das Prenzlauer Aushängeschild der letzten Monate – Janek Hennig (-26 kg). Wie Trainingspartner Jannis Witt (-32 kg) ging er einmal in der AK U10 (Berlin) und einmal in der AK U11 (Spremberg) an den Start.  Anders als Witt, der durch den Gewinn der Ränge zwei und sieben für Furore sorgte, sicherte Hennig allerdings zum wiederholten Male Gold und Silber.
Die größeren Erfolge wurden selbstredend in der Stammklasse U10 eingefahren – hier zählen Hennig und Witt zum ältesten Jahrgang.

Entsprechend machten beide in der Berliner Vorrunde mit ihren jeweils drei Widersachern kurzen Prozess. Hennig hatte auf seinem Weg zum Tagessieg lediglich gegen einen rabiaten Rivalen vom SC Randori Mühe und Witt im Endkampf gegen Wille (Shido Sha) keine Chance. In Spremberg hingen die Trauben allgemein deutlich höher. Während Witt mit zwei Erfolgen und Platz sieben ausschied, erarbeitete sich Hennig bei seinem ersten Auftritt in der U11 die Silbermedaille. Seine Siege über Schumann (Eintracht Teltow) und Kaltz (Frankfurt/ Oder) zeugten von einer derart besonderen Güte, dass selbst die Finalniederlage gegen Dauerkonkurrent Frey zu verschmerzen war.

Auch der weibliche Nachwuchs konnte bei den beiden Wettstreiten überzeugen. Sandra Kirsten (-52 kg; U13) kam bei internationaler Beteiligung in der Lausitz zu Bronze, Amber Hennig (-22 kg; U10) in der Hauptstadt sogar zum Turniersieg. Letztgenannte präsentierte sich sowohl in cleverer Verteidigung als auch im zügigen Triumph als beschlagen. Kirsten lieferte ihr bestes Duell gegen eine tschechische Kontrahentin ab.

Ohne Edelmetall blieben in Spremberg die beiden Prenzlauer Starter der Klasse bis 42 Kilogramm. Das mittlere Limit der U13 erwies sich als überdurchschnittlich gut besetzt, die Glücksfee mehr den Gegnern hold. Johann Voigt musste es aufgrund einer unglücklichen Auslosung gleich zu Beginn mit dem späteren Tagessieger aus Leipzig aufnehmen und unterlag trotz Mobilisierung aller Kräfte nach Zeitablauf durch Kampfrichterentscheid. Trotz zwischenzeitlicher Erfolge in der Hoffnungsrunde beendete Angstgegner Kiel (Shido Sha) schließlich die Träume des uckermärkischen Duos auf ein Happyend.

 
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