Optik2016 - Prenzlauer Judosportverein

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Am 18. und 19.06.2016 kämpften über 600 Judoka aus 6 Bundesländern und 51 Vereinen in allen Altersklassen beim Pokal der Optik in Rathenow. Am 1. Wettkampftag verlief der Auftakt nach Mass, denn der jüngster Prenzlauer Judoka Magomed Gashluev (-34 kg/AK U10) gewann alle Vorrundenkämpfe und lies auch im Finale seinem Gegner keine Chance, damit Gold. Ein verheißungsvoller Einstieg. Dem standen Amber Hennig (-36 kg/AK U15) und Johann Voigt (-60 kg/AK U18) in nichts nach und gewannen ebenfalls ihre Finalkämpfe. Dabei erwies sich Johann Voigt als glänzender Techniker, der aller 4 Vorkämpfe vorzeitig mit einer jeweils anderen Wurftechnik gewinnen konnte. Janek Hennig (-37 kg/AK U15), Armin Bensing (+60 kg/AK U15) und Pascal Dobrowski (-60 kg/AK U15) verloren nach guten Leistungen in der Vorrunde ihren Kampf um das Einzug ins Finale. Damit standen alle drei Prenzlauer Judoka im kleinen Finale um Platz drei. Janek und Pascal konnten sich die Bronzemedaille sichern, Armin mußte die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Die gezeigten Leistungen stimmen optimistisch für die Landesjugendscpiele Anfang Juli, so Vereinsvorsitzende Jörg Brämer.

Am 2. Wettkampftag starteten die Prenzlauer Judoka mit Dokka Magomadow (-34 kg/AK U12), Richard Siromski (-43 kg/AK U12) sowie Jessi Woitas (-70 kg/AK U21) und Andreas Gutzmann (-90 kg/AK Ü40) und Enrico Hiller (-100 kg/AK Ü30). Alle fünf Judoka zeigten starke Leistungen und konnten sich in das Finale in ihrer Gewichts/Altersklasse vorkämpfen. 

Für den Kracher des Tages sorgte dann Andreas Gutzmann, der noch am Mittwoch seine Prüfung zum braunen Gürtel erfolgreich bestanden hatte, indem er O. Rodenwald, mehrfachen Medaillengewinner bei Welt- und Europameisterschaften spektakulär mit Ura-nage (Rückwurf) werfen konnte. Auch Jessi Woitas und Richard Siromski konnten ihre Finalkämpfe souverän, d.h. vorzeitig mit Ippon (voller Punkt) für einen Hebel bzw. eine Festhalte gewinnen. Für Dokka Magomadow, der alle vier Vorrundenkämpfe im Boden mit Festhalte oder Hebel gewann, erfüllten sich noch nicht alle Träume. Im Finale gegen J. Erfurt aus Cottbus verlor er nach 3 sec. mit Ippon (Hüftwurf), weil er auf den Gegener zulief. Genau dies sollte Dokka nicht machen, sonden auf Zug arbeiten, so Trainer Sigmar Klamann, schade da war mehr drin. 


In augezeichneter Form präsentierte sich auch Enrico Hiller, 5. der Deutschen Meisterschaften. Er gewann die Vorrundenkämpfe sicher und traf im Finale auf J. Frischmann (Königs Wusterhausen), dem diesjährigen Dritten der Deutschen Meisterschaften. Nach guten Wurfansätzen, sein Gegner wackelte schon, nutzte der DM-Dritte eine kleine Unaufmerksamkeit und kam so vorzeitig zum Erfolg.




 
 
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