KUU112017 - Prenzlauer Judosportverein

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Bei schönstem Sommerwetter hatten die Judosportler der Kreisunion 2 in der U 11 die Kreisunionsmeisterschaften vor der Brust. Zu Kreisunion 2 gehören insgesamt 13 Vereine aus den Landkreisen Barnim, Oberhavel, Märkisch Oderland und Uckermark. Alle uckermärkischen Vereine aus Angermünde Prenzlau Templin und Schwedt/Oder schickten ihre Sportler in den Wettkampf. Die Prenzlauer waren mit insgesamt vier hoch motivierten Sportlern angereist. Als erster musste gleich der Leichteste, Deni Magomadov, in der Gewichtsklasse bis 23 kg. Er setzte die Vorgaben seines Übungsleiters bestens um. Im Finale überraschte er den höhergraduierten Petermann aus Hoppegarten mit einem blitzschnellen Schulterwurf und holte somit gleich den ersten „Titel“.
Magomed Gashluev zeigt bereits seit längerer Zeit gute Leistungen bei den Wettkämpfen. Er musste bei den Kreisunionsmeisterschaften erstmals in der nächst höheren Gewichtsklasse (40 kg) starten. Auch er ließ sich von den höher graduierten Gegnern aus Neuenhagen nicht beeindrucken. Malchow besiegte er mit Uchi Mata und Riediger mit O-Soto-Gari. So kam es zu einem rein uckermärkischen Finale in der 40 kg-Gewichtsklasse. Werth vom Blau-Weiß Schwedt/Oder gegen Gashluev vom Prenzlauer Judo-Sportverein. Werth konnte einige Zeit dagegen halten und den Dauerangriffen von Gashluev ausweichen. Aber der Druck war dann doch zu groß. Nach einer Uchi –Mata –Technik, die zu keiner Wertung führte, fesselte Gashluev seinen Gegner gekonnt in einer Festhalte, aus der sich Werth nicht mehr befreien konnte. Titel Nummer zwei für Prenzlau.
Clemens Bensing hatte erst seinen zweiten Wettkampf. Er kann davon profitieren, dass sein großer Bruder Armin schon länger Judo betreibt und auch den ein oder anderen nützlichen Hiunweis für ihn bereithält. Hoch motiviert ging Clemens in seinen ersten Kampf und konnte hier Müller von Blau-Weiß Schwedt/Oder nach nur wenigen Sekunden mit einer Festhalte besiegen. Genauso schnell wie er den ersten Kampf gewann, ging der zweite gegen Lehmann vom KSC Strausberg verloren. Nun hieß es, alles auf eine Karte setzen, wenn es bei diesem Turnier für ihn noch mit einer Medaille klappen sollte. Im kleinen Finale konnte er sich gegen Rockmann aus Wriezen mit einem Hüftwurf durchsetzen. Diese Wertung brachte er über die Zeit und konnte sich so über den dritten Platz freuen.
Finn Kargut hatte auch erst seinen zweiten Wettkampf. Energisch ging er zur Sache und siegte gleich im ersten Kampf gegen Knöckel aus Bernau durch Festhalte. Der zweite Kampf war schwieriger. Keiner der beiden Wettkämpfer konnte sich entscheidend durchsetzen. So entschied der Kampfrichter am Ende gegen Finn. Er hatte in seinem Gegner den aktiveren gesehen. Im Kampf um Platz 3 hatte er dann gegen den erfahreneren Gutschow von Samura Oranienburg keine Chance. Am Ende Platz 5. Trainer Olaf Arndt war sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Sportler. Er freute sich besonders darüber, dass die Dinge, die beim Training besprochen und geübt im Wettkampf umgesetzt wurden.

 
 
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