Kremmen2013 - Prenzlauer Judosportverein

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In absoluter Spitzenform präsentierte sich Johann Voigt. Er musste sich selbst im bärenstarken Teilnehmerfeld des Pharmaturniers nicht einmal geschlagen geben und beendete beide Wettstreite mit dem verdienten Tagessieg im Limit bis 40 Kilogramm. Zur stärksten Waffe des Uckerstädters avancierte sein Schulterwurf (Seoi-nage). Ob im variantenreichen Ein- oder anschließenden Übergang in den Bodenkampf, mehr als die Hälfte von Voigts insgesamt 9 Duellen endeten aus Anlass der im Training akribisch verfeinerten Technik. Aber Voigt konnte auch anders - sofern es nötig war, schaltete er den sprichwörtlichen Gang zurück und agierte insbesondere im Kremmener Halbfinale aus einer sicheren Fassart heraus derart clever, dass Zwang (Belziger JC) wegen seines inaktiven Kampfstils bestraft und schließlich der Prenzlauer zum Sieger erklärt wurde. Der Endkampf dauerte wiederum nur knapp 20 Sekunden. Und natürlich sorgte Voigts fulminanter Schulterwurf für die Entscheidung.

Einen Doppelstart wagte ebenfalls Trainingskamerad Pascal Dobrowsky (-43 kg). Während Voigt allerdings zu den Ãlteren Eisen der U13 zählt, tritt Dobrowsky dort in seinem ersten Jahr an. In Frankfurt (Oder) kam ihm dafür das Losglück entgegen. Denn der unüberwindbare Habermann (Randori Berlin) sollte ihn erst im Finale erwarten. Bis dahin überraschte Dobrowsky wie auch beim Auftaktduell in Kremmen mit einem sehenswerten Innenschenkelwurf (Uchi-mata) und klaren Erfolgen. Die eine Woche zuvor erreichte Silbermedaille vermochte er beim Pharmaturnier jedoch nicht zu wiederholen. Zwei Berliner Widersacher brachten ihn diesmal aus dem Konzept und ließen nicht mehr als Rang 7 zu.

Ãhnlich hart traf es in Kremmen Lucas Joerges (U16), der zu Beginn einem Haltgriff seines Konkurrenten zum Opfer fiel und anschließend selbst in der Trostrunde der Klasse bis 55 Kilogramm nicht zur gewohnten Leistungsstärke zurück fand. Es gelang ihm zwar, zwischenzeitlich den Oranienburger Reetz mit einem Fußwurf (De-ashi-barai) von der Tatami zu fegen, im Nachgang hatte allerdings Reinholz (BC Vorpommern) die Nase vorn. Auch Joerges blieb auf dem undankbaren siebten Platz hängen."

 
 
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