BlnMaster2013 - Prenzlauer Judosportverein

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Die Judoka Juliane Gleboczyk und Phillip Förster vom Prenzlauer Judosportverein konnten sich bei den Internationalen Masters in Berlin am 23.11.2013 in  ausgezeichneter Form präsentieren. Gegen eine starke Konkurenz von Judoka aus neun Nationen und 167 Vereinen wurde eine Gold- und eine Bronzemedaille erkämpft.
Bei den Frauen Ü30 bis 63 kg wurde Julaine Gleboczyk Goldmedaillengewinnerin. In der Vorrunde gegen Doreen Mach (KiK Berlin) ging Julaine Gleboczyk mit Wazari (halben Punkt) für Soto-maki-Komi (Einrollwurf) in Führung, setzte die Gegnerin weiterhin unter Druck und erzielte einen Yuko (kleine Wertung) aus der anschließenden Festhalte konnte sich die Gegnerin nicht mehr befreien. Der Finalkampf gegen Daniela Kortmann (Randori Berlin) war lange Zeit ausgeglichen. Aufgrund der Verletzung der Gegnerin konnte diese nicht mehr weiterkämpfen, so dass Juliane Gleboczyk den ersten Platz belegen konnte.

Bei den Männern bis 81 kg kämpfte Phillip Förster in einem Teilnehmerfeld von 17 Judoka ein starkes Turnier. In der 1. Runde noch ein Freilos, traf Phillip Förster dann auf Deniz Sarpan (Spandauer JC). Mit seiner Spezialtechnik einen tiefen Seoi-nage (Schulterwurf) konnte Phillip Förster zunächst Wazari und noch vor Ende der regulären Kampzeit mit Ippon werfen. Im Kampf um den Poolsieg gegen Alexander Bau (PSV Berlin) wurde zunächst ein Wazari für eine Kontertechnik erzielt und dann mit Uchi-mata (Innenschenkelwurf) Ippon geworfen. Damit Einzug ins Halbfinale. Dort wartete mit Pawel Chruscicki (JV Gwardia Koszalin) ein starker polnischer Judoka. Beide Kämpfer schenkten sich nichts, und machten Druck, dabei hatte Phillip Förster seinen Gegner schon zweimal ausgehoben, aber diesen gelang es sich noch in der Luft zu drehen um nicht mit der Schulter auf die Matte geworfen zu werden. Durch eine vermeidbare Unaufmerksamkeit konnte der polnischen Judoka eine kleine Wertung erzielen und diese über die Zeit retten. Damit blieb Phillip Förster das keine Finale um Platz drei. Hier traf er auf Hardy Wolff (PSV Bernau) der sofort über die Kumi-kata (Fassart) unter Druck gesetzt wurde. Folgerichtig konnte Phillip Förster die ersten Aktionen setzen und mit Te-guruma (Aushebetechnik) eine Wazari erzielen, im weiteren Kampfverlauf wurde dann mit einem tiefen Seoi-nage vorzeitig der Ippon erzielt, damit Bronze.  

Insgesamt eine überzeugende Leistung beider Judoka im Frauen- bzw. Männerbereich und wichtiger Garant für die kontinuierliche, alle Altersklassen umfassende Vereinsarbeit des Prenzlauer Judosportvereins.  


 
 
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